Pi-Book

Alle guten Dinge sind drei, hier kommt Nummer 2: Das Pi-Book!

Mein Pi-Brett war für den Einstieg schon nicht schlecht. Ich werde mir sowas sicher mal wieder bauen, wenn es um die Entwicklung von elektronischen Schaltungen geht. Aber nun wollte ich etwas hübscheres, ein Portable.

Pi-Book
Pi-Book
Pi-Book

Man kann vielleicht nicht behaupten, das wäre ein Ultra-Portable. Aber es muss ja auch noch eine Nummer drei geben 🙂
Jedenfalls lässt es sich damit ganz entspannt am Tisch arbeiten.

Ziel ist es, daraus ein hauptsächlich konsolenbasiertes (cli-) System zu machen und mich darin einzuüben.
Zunächst mal mit dem VIM-Editor spielen. Der ist wohl sehr mächtig, ich brauche eine Kurzeinführung für Dummies 🙂 Aber der kann halt Texthighlighting für alle möglichen Programmiersprachen, und alles in der Konsole.

Maße:
24 x 17 x 5cm, 1,2kg
Das entspricht den Maßen vieler Fachbücher.

Teileliste:

  • Raspberry Pi 3 Model B
  • Makibes 5-Zoll-Resistive Touch Screen LCD (B) HDMI USB
  • Powerbank TeckNet PowerZen P3 USB Externer Akku – 16750mAh
  • Keyboard Periboard-510 Plus

Der Aufbau geschieht einfach auf zwei Plexiglasplatten. Ich habe sie in der ursprünglichen Größe des Keyboards zugeschnitten. Tastatur und Display sind eingelassen, alles Andere ist auf der Rückseite montiert. Bis das Gehäuse fertig ist, werden die beiden Hälften von Tesafilm zusammengehalten. Im zugeklappten Zustand liegen beide Platten flach aufeinander.

Rückseite
ein paar mehr Details
früherer Zustand
Taststur

USB: Die USB-Buchsen des Raspi liegen innen, hier werden Tastatur und Touchscreen dauerhaft angeschlossen. Ausserdem habe ich hier noch einen 32GB Stick stecken. Eine Buchse ist also noch frei.
Die Tastatur bringt einen Hub aus zwei USB-Buchsen mit. Diese sind von aussen zugänglich.

Powerbank: Der Ladeanschluss liegt ebenfalls auf der gleiche Seite wie der Hub. Die Powerbank bringt mit ihren 16Ah genug Strom für einen Tag. Ich muss das aber noch genauer testen.

Keyboard: Es ist mit Heisskleber rundum in seinem Ausschnitt eingeklebt. Die Tasten sind etwas fummelig klein. Für ein paar Konsoleneingaben reicht es, für umfangreichere Arbeiten, z.B. Programmierung, kann ich ein größeres Keyboard zusätzlich einstöpseln. Oder ich greife am PC oder Notebook per ssh oder remote desktop auf das Pi-Book zu.

Display: Das Display ist ja schon vom Pi-Brett bekannt. Ich werde aber bald ein 7″ Display verwenden und dazu das Plexiglas-Board passend zurechtschneiden. Das HDMI-Kabel könnte kürzer sein. Immerhin passen die 1,5m Länge zusammengefaltet noch hinein. Ich besorge aber mal ein kürzeres Kabel.

So entstand die Buchhülle:

Ordner

Auf Maß geschnitten
Erste Teile sind drin